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Mambo

Nach 1930 entwickelte sich in Kuba eine Musikrichtung, die Mambo genannt wurde. Der parallel zur Musik entstandene Tanz wurde ebenfalls Mambo genannt und wurde alleine getanzt.

 

Der Begriff Mambo stammt aus dem religiösen Bereich Afrokubas und bedeutet heilige Handlung, Versammlung oder Gespräch.

 

Kubanische Musiker zogen während des zweiten Weltkrieges in die USA. Es kam zu einer Verflechtung des nordamerikanischen Jazz mit den kubanischen Rhythmen (Afro-Cuban-Jazz). Der Tanz wurde gleichzeitig zu einem neuen Paartanz entwickelt. 1955 gelangte der Mambo von New York aus nach Europa.

 

1987 verhalf eine Filmwelle („Mambo-Kings“, „Dirty Dancing“) dem Mambo kurz wieder zu mehr Popularität.

 

Musik

schmetternd, ausgelassen, swingig; Trompete, Bass

Takt

4/4 

Tempo

verschieden

Charakteristik

schnell, fröhlich, linear, hüftbetont