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Disco-Fox

Um 1973 entwickelte sich der Disco-Fox aus dem Foxtrott. Die wesentlichen Unterschiede zum Foxtrott bestehen darin, dass noch zusätzliche Elemente, wie beispielsweise aus dem Swing, dem Boogie-Woogie oder dem Two-Step in die Grunchoreografie eingeführt wurden. In den USA entstand dabei der Hustle und in Europa der Disco-Fox. 1979 wird der Disco-Fox in das Welt­tanz­pro­gramm aufgenommen. In der Schweiz manifestierte sich zunehmend der Begriff Disco Swing, da der Disco-Fox mehr und mehr Tanzelemente aus dem Rock ’n Roll, dem Mambo, der Salsa und dem Cha-Cha-Cha enthielt. Disco-Swing ist also neu ein anderer Name für den gleichen Tanz.

 

Disco-Fox ist eine Fusion vieler verschiedener Tanzelemente aus anderen Tänzen und enthält somit keine eigenen technischen Elemente. So kombiniert er die aus dem Foxtrott abgeleiteten Schrittmuster mit der klassischen Tanzhaltung, der Improvisationsfreiheit des Swing, den Drehtechniken der lateinamerikanischen Tänze, den Wickelfiguren der Salsa und den akrobatischen Figuren des Rock ’n’ Roll und Boogie Woogie.

 

Heute gilt der Disco-Fox neben dem Salsatanz als beliebtester Paartanz in Mitteleuropa. Die Ursache dafür liegt vor allem in seiner technischen Freiheit.